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SprachRäume. Religiöse Texte als Ressource im kolonialen Kontext

von

Zum Vortrag von Ines Weinrich und Felicity Jensz
Text: Felicity Jensz

Worum geht es?

Das Ziel des Projekts „Global Bible (GloBil)“ ist die kritische Analyse des britischen und deutschen Beitrags zum Versuch, die Bibel in alle Sprachen der Welt zu veröffentlichen. Der Fokus liegt dabei auf dem Beitrag indigener Übersetzerinnen und Übersetzer sowie auf dem bedeutenden Einfluss der britischen und deutschen Bibelgesellschaften auf die globale Bibelbewegung.

Im „Book of a Thousand Tongues“ werden Beispiele von allen Sprachen der Welt erfasst, in der mindesten ein Teil der Bibel übersetzt worden ist.

Eric M. North, The Book of a Thousand Tongues. Being Some Account of the Translation and Publication of All or Part of the Holy Scriptures into More Than a Thousand Languages and Dialects with over 1100 Examples from the Text, New York 1938, S. 105.

Auf zum Webquest

Ihre Aufgabe ist es, herauszufinden, wo die hier auf dieser Seite von North (1938) vorgestellten Beispiele in unsere Fallstudien über Westafrika, Australien und Ozeanien oder die Arktis eingeordnet werden können. Benützten Sie dafür das Open-Access Data-base Glottolog, die Ihnen eine einfache geographische Lokalisierung ermöglicht. Ziehen Sie auf dieser Basis die Sprachen in die passenden Regionen.

Senden Sie das Lösungswort bitte bis zum 06. Februar 2024 an: webquest.DH@uni-muenster.de. Es winkt Ihnen ein attraktives Büchergeschenk.

Beitragsbild: Ausstellungsstand der Britisch & Foreign Bible Society in Batavia 1893, Foto: Wereldmuseum Amsterdam (CC0 1.0 Universal (CC0 1.0) Public Domain Dedication).

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